Ein Pluspunkt für die Gemeinde ist der im Januar 2015 neu eröffnete Bahnhaltepunkt am Rolfshörner Weg, der den südlichen Bereich des Ortes besser an das Schienennetz anbindet. Das umliegende Gebiet von Bredenbek zeigt eine deutliche landwirtschaftliche Prägung, grenzt im Süden an den malerischen Naturpark Westensee und erstreckt sich im Norden fast bis zum bekannten Nord-Ostsee-Kanal. Ein besonderer Wachstumsfaktor ist das seit 2000 entwickelte Interkommunale Gewerbegebiet an der Autobahnanschlussstelle „Bredenbek“. Dieses Gebiet profitiert zusätzlich durch die direkte Anbindung an den Bahnhaltepunkt.
Historisch betrachtet blickt Bredenbek auf eine lange und ereignisreiche Vergangenheit zurück. Erstmals im Stadtbuch der Stadt Kiel 1264 als „de Bradenbeke“ dokumentiert, leitet sich der Name des Dorfes von den plattdeutschen Begriffen „breden“ (breit/flach) und „bek“ (Bach) ab. Dies bezieht sich auf einen Bach namens „Bek“, der den Ort durchfließt, auch wenn er mittlerweile teilweise verrohrt ist. Nachdem im Jahr 1928 die Gutsbezirke aufgelöst wurden, entstand die heutige Gemeinde. Die reiche Geschichte des Ortes wurde 2014 mit einer 750-Jahr-Feier und einem Dorffest zelebriert.
Für Familien bietet Bredenbek eine solide Bildungsinfrastruktur. Im Herzen des Dorfes liegt eine Grundschule, die rund hundert Schülerinnen und Schülern Platz bietet. Zusätzlich gibt es einen Kindergarten am Rolfshörner Weg, der den jüngsten Bürgern der Gemeinde eine frühe Bildung ermöglicht.
Insgesamt bietet Bredenbek eine Kombination aus historischer Bedeutung, guter Verkehrsanbindung und einem ländlichen Charme, der das Wohnen und Leben hier besonders macht.