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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Achterwehr eine kleine Gemeinschaft von 229 Einwohnern, die hauptsächlich auf dem Gutshof arbeiteten. Das Dorf bot zu dieser Zeit eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, darunter eine Postagentur, ein Dampfsägewerk und eine Schmiede.

Ein besonderes Merkmal von Achterwehr ist das Gut Hohenschulen. Ursprünglich war es ein Teil des Gutes Klein-Nordsee, wurde aber 1801 eigenständig. Seit 1948 dient es als Versuchsgut für die Christian-Albrechts-Universität in Kiel.

Kulturell hat Achterwehr einiges zu bieten. Neben den offiziellen Kulturdenkmalen des Landes Schleswig-Holstein gibt es hier die GAK Galerie für aktuelle Kunst, in der regelmäßig Kunstausstellungen stattfinden. Ein besonderes Naturdenkmal ist die 500 Jahre alte Eiche im Dorf und eine noch ältere Eibe in Schönwohld.

In Bezug auf die Verkehrsanbindung ist Achterwehr gut vernetzt. Es gibt einen Bahnhalt an der Bahnstrecke Kiel-Hassee–Osterrönfeld, an dem Regionalbahnen im Stundentakt halten. Zudem verläuft die Bundesautobahn 210 durch den nördlichen Teil der Gemeinde, die Kiel und Rendsburg verbindet.

Insgesamt bietet Achterwehr eine harmonische Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur. Es ist ein perfekter Ort, um das ruhige Landleben zu genießen und gleichzeitig die Annehmlichkeiten moderner Verkehrsanbindungen zu haben.