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Wie sich Wohnen über die letzten Jahre in Kiel verändert hat. (Demographie, Mietpreisentwicklung & Kultur)

In den letzten Jahren konnte ein allgemeiner Wandel in der Gesellschaft beobachtet werden. Mehr Menschen ziehen in Großstädte, vergleichsweise wenige ziehen auf das Land. Gerade junge Menschen zieht es in das bunte Leben der Großstädte, wodurch auch das Leben dort einen Wandel vollzogen hat. Besonders beliebt sind die verschiedensten Landeshauptstädte, darunter auch Kiel.

Sichtbar wird dieser Wandel vor allem in den Aspekten der Demographie, der Kultur, aber auch der Entwicklung des Mietpreises in den letzten Jahren. Auf diese einzelnen Aspekte wird im Verlauf jeweils noch einmal konkret Bezug genommen und weitere Hintergründe beleuchtet. Da gerade junge Menschen in die Landeshauptstadt ziehen, scheint es, als würde die Stadt Kiel gerade auf Wünsche, Ziele und “Forderungen” der jüngeren Generation, wobei hier die Rede von 18-35-Jährigen ist, eingehen.

Neben einem ersichtlichen demographischen Wandel in den letzten 10-15 Jahren, ist besonders die Entwicklung und Förderung der Kieler Kultur, zum Beispiel Kunst oder Film, stark gestiegen. So erarbeitet, so viel sei im Vornherein bereits erwähnt, die Stadt ein umfangreiches Konzept zur Förderung und umfangreichen Unterstützung für Kreativschaffende jedes Bereiches.

Demographie

Wirft man einen Blick auf die Demographie der Landeshauptstadt, der aktuelle Stand ist hier 2018 und vergleicht diese mit der Kieler Demographie aus dem Jahr 2005, so stellt sich schnell ein erheblicher Unterschied heraus. Im Vergleich zu 2005 ist die Bevölkerungszahl im Jahr 2018 sehr stark gewachsen. Hier vor allem im Bereich der Kleinkinder, darunter fallen alle Kinder zwischen 0 und 3 Jahren und in der Altersgruppe der 25-30-Jährigen. Dadurch lässt sich herleiten, dass die allgemeine Anzahl der Geburten in diesem Zeitrahmen stetig gewachsen ist. Hingegen ist die allgemeine Anzahl an Jugendlichen, diese Altersgruppe umfasst alle 15-18-Jährigen, seit 2005 gesunken. Eben dieses “Fehlen” von Jugendlichen im Gegensatz zum stetigen Wachstum der 25-30-Jährigen lässt das Durchschnittsalter der Kieler Bevölkerung etwas ansteigen. Während diese im Jahr 2005 durchschnittlich 26,5 Jahre alt war, liegt das aktuelle Durchschnittsalter bei knapp 29 Jahren.

Jedoch lassen sich aus dem Bericht zur Kieler Demographie nicht nur etliche Informationen zum Wandel in den letzten 15 Jahren herauslesen. Die Stadt Kiel gibt auch eine Prognose für die Demographie in knapp 13 Jahren, also für das Jahr 2034. Ebenso, wie in dem Vergleich von 2005 und 2018, wurde hier eine Prognose für die gesellschaftliche Entwicklung und die Bevölkerungszahl getroffen.

So prognostiziert die Stadt Kiel für das Jahr 2034 einen leichten Anstieg der Bevölkerung im Allgemeinen, jedoch nicht so groß wie der zwischen 2005 und 2018. Hier wird ersichtlich, dass Kiel vor allem auf den Erhalt der Jugend sowie den der jungen Leute setzt und diese demzufolge fördern und unterstützen möchte. Denn zieht man einen Vergleich zwischen den angegebenen Daten von 2018 und den prognostizierten Daten für 2034 so wird sichtbar, dass vorwiegend ein allgemeiner Anstieg in allen Lebensbereichen und Altersgruppen vorliegt, dieser jedoch in der Altersgruppe der 15-18-Jährigen weiter ausschlägt.

Kultur

Mit dem demographischen Wandel der letzten Jahre hat sich auch die Kieler Kultur verändert und wesentlich modernisiert und erweitert. Mittlerweile hat die Landeshauptstadt eigens dafür ein Referat gegründet, wodurch Kreativschaffenden, aber auch jeglichen Initiativen, eine direkte Anlaufstelle geboten wird. Hier können diese sich direkt an die Stadt wenden, wodurch eine Stadt voll Diversität, Freiraum, Offenheit und gelebter Kultur entsteht und weiter ausgebaut werden soll. Vor allem setzt die Stadt Kiel auf umfangreiche Förderung von Kultur und damit verbundener Kreativität. Umfassend arbeitet die Landeshauptstadt an Kulturangeboten und dem Schaffen von Freiraum für

Kreativschaffende. Ein Beispiel dafür ist die Kultur-Arena in Kiel. Sie soll als Ort für Kooperation der Kieler Kunst- und Kulturinitiativen und Wirkungsort für freie Theater, Film und Musik fungieren. An dem Vorkonzept hierfür wird momentan noch gearbeitet, wodurch dieses Kulturprojekt noch in Planung ist, jedoch für die Zukunft recht vielversprechend wirkt.

Zur Förderung der Kultur zählt zudem die aktive Unterstützung für Künstler*innen, welche über “Beratungsgutscheine” erfolgt. Diese werden vom Referat der Stadt ausgestellt und sollen Kieler Künstler*innen bei rechtlichem und wirtschaftlichem Beratungsbedarf unterstützen.

Neben der geplanten Kultur-Arena besteht bereits seit einiger Zeit ein weiteres umfassendes Kulturprogramm, der sogenannte Pop-Up Pavillon am Alten Markt der Landeshauptstadt. Der Pop-Up Pavillon bietet einen kostenfreien Raum für regionale Kreativschaffende und kann für diverse Kulturevents, Projekte der Künstler*innen oder sonstige Projekte der Kultur jederzeit genutzt werden.

Mietpreisentwicklung

Durch den recht starken Zuzug junger Menschen in den letzten Jahren stand die Stadt vor der Aufgabe, und gewiss auch Herausforderung, ausreichend neuen Wohnraum zu schaffen. Während eine einfache, meist 2-Zimmer, Wohnung 2017 noch durchschnittlich 6,97 € pro Quadratmeter kostete, liegen die Preise heute wesentlich höher. Dies liegt auch daran, dass ein allgemeiner Mietpreisstopp eingeführt wurde, woraufhin die Mieten noch einmal deutlich erhöht wurden, bevor die Regelung in Kraft trat.

Momentan liegen die Preise pro Quadratmeter bei:

Wohnungen bis 40 Quadratmeter bei 9,95 €/m²
Wohnungen zwischen 40 und 60 Quadratmetern bei 8,94 €/m²

Wohnungen zwischen 60 und 80 Quadratmetern bei 9,23 €/m²

Wohnungen über 80 Quadratmeter bei 10,11 €

Häusern bis 100 Quadratmeter bei 11 €/m²

Häusern bis 150 Quadratmeter bei 10,80 €/m²

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